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Digitales Röntgen
Eine Röntgenuntersuchung dient zur schnellen Feststellung von Anomalienen im Körper des Patienten. Dazu werden Röntenstrahlen durch den Körper des Patienten geschickt. Die unterschiedlichen Gewebe absorbieren die Strahlen unterschiedlich stark, was zu Kontrasten führt, welche dann auf dem Röntgenbild zu sehen sind.
Knochenbrüche werden häufig mit dieser Methode aufgespürt, denn im Bild werden Risse im Knochen eindeutig dargestellt. Des Weiteren ist Röntgen auch eine schnelle Art der Voruntersuchung bei innerkörperlichen Problemen. Zur Verbesserung des Kontrasts oder zur optischen Hervorhebung von Körperteilen können Kontrastmittel verabreicht werden.
Damit andere Körperteile des Patienten nicht von der Röntgenstrahlung beschädigt werden, werden sie durch Bleimatten geschützt.
Digitales Röntgen unterscheidet sich vom klassischen Verfahren, indem es mit deutlich geringerer Strahlung auskommt. Die Messung der Röntgenstrahlung erfolgt mit digitalen Detektoren, wodurch keine Röntgenplatten mehr benötigt werden. Dadurch ist digitales Röntgen billiger als klassisches Röntgen. Das Röntgengerät ist computergesteuert und erlaubt, die Diagnose direkt am Monitor durchzuführen. Auf diese Weise ist es ein schnelleres Verfahren, als klassisches Röntgen.
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