Radiologie am Lindenpark  

Computertomographie (CT)

Die Computertomographie, auch CT genannt, ist ein modernes Röntgenverfahren, in dem Querschnittsbilder aus Ihrem Körper erstellt werden. CT-Geräte (auch Scanner genannt) erzeugen durch die kontinuierliche Rotation von Röntenröhre und dem Empfangsgerät (Detektor) um den Patienten lückenlose dreidimensionale Datensätze, die mit Hilfe geeigneter Rekonstruktionen Organe und Skelettteile in beliebigen Raumorientierungen zur Darstellung bringen. Die Auflösung der gescannten Bilder kann mit den heutigen CT-Scannern (angepasst an die Körperregion und Fragestellung) deutlich unter 1mm gesenkt werden. Dies ist wichtig bei der Beurteilung kleinster Strukturen, wie z.B. den Gehörknöchelchen.

Unsere Praxis ist mit einem modernen sogenannten 32-Zeilen-CT ausgestattet, d.h. es können parallel bei einer Rotation der Röhre um den Patienten gleichzeitig 32 Schichten (jede mit 0,6 mm Auflösung) erfasst weden. Dies ermöglicht neben der hohen Detailschärfe eine für die Patienten sehr kurze Untersuchungsdauer: so kann ein CT des gesamten Brust- und Bauchraumes in ca. 6 Sekunden durchgeführt werden. Somit ist auch gewährleistet, dass selbst kurzatmige oder schwerkranke Patienten für die Zeit des Scanvorganges die Luft anhalten können.

In der Computertomographie werden Röntgenstrahlen angewandt - die Dosis ist dabei relativ gering, aber höher als bei normalen Röntgenaufnahmen. Aufgrund modernster Technologien zur Dosisersparnis wird im Vergleich zu herkömmlichen Computertomographen mit unserem Gerät bei verbesserter Bildqualität deutlich weniger Röntgenstrahlung benötigt. Der Nutzen der Computertomographie muß aber immer die mögliche Strahlenbelastung überwiegen.
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